Zur traditionellen Vatertagstour starteten gut gelaunt 44 Teilnehmer in die "Alte Bundeshauptstadt" Bonn.
Nach einem üppigen Freiluft Buffet, gezaubert von fleißigen Frauen des Eifelvereins, stand als erstes ein Besuch im Haus der Geschichte in Bonn an. Die umfangreiche Dauerausstellung und wechselnde Ausstellungen zur neueren deutschen Geschichte von der Nachkriegszeit bis in die Gegenwart ist informativ und unterhaltend dargestellt.
Die „ehemalige Bonnerin“ Hildegard H. führte souverän durch die Innenstadt und brachte uns Bonn ein wenig näher.
Nach dem Mittagsessen „IM SUDHAUS“versammelten wir uns zum Gruppenbild auf vergoldeten Freitreppe des Alten Rathauses am Bonner Marktplatz. Diese war im Verlauf der Geschichte wiederholt Schauplatz bedeutender Ereignisse, berühmte Persönlichkeiten traten dort vor die Bonner Bevölkerung, so wie heute der Eifelverein Neuerburg 1888 e.V.)!
Das Bonner Münster, auch Münsterbasilika genannt, ist die katholische Hauptkirche in Bonn und ein Wahrzeichen der Stadt. Unerwartet kamen wir in den Genuss einer Chordarbietung aus Kalkar. Der in der Krypta zu besichtigende Schrein wurde 1971 von Hein Gernot geschaffen.
In Königswinter ging es mit der ältesten Zahnradbahn Deutschlands hinauf zum Drachenfels. Alternative mit Esel oder per Pedes. Wenn man auf dem Plateau angekommen ist, wird man mit einer fantastischen Aussicht über das Rheintal belohnt. Dort kann man circa 50 Kilometer den Rhein hinauf blicken. Wer dann noch die letzten Schritte bis zur ursprünglichen Ruine schafft, kann bei klarem Wetter sogar die beiden Turmspitzen des Kölner Doms erkennen.
Mit "Frischauf " Wanderführer Walter
Das Kölner Dreigestirn mit Eifeler Damen.
Hier wurde noch in DM angezeigt. Mit Bahn oder Esel?
Bilder: B. Simon, U. Balmes, N. & M. Röder