Am Wanderparkplatz vor der Schankweiler Klause trafen sich die Eifelvereinsfreunde zu einer vierstündigen völlig neuen Erfahrung.
»Waldbaden« liegt inzwischen voll im Trend. Die würzige, frische Luft des Waldes, der glitzernde Tau, der Duft der Bäume, das sanfte Licht, das durch Blätter und Geäst leuchtet, die unverhoffte Begegnung mit Rehen, Hirschen oder Eichhörnchen, das Lied der Waldvögel tun uns Menschen gut. Das wusste man schon immer. Als glaubwürdig erachtet wird in der heutigen Zeit allerdings nur, was mit wissenschaftlichen Messungen und Ziffern exakt belegt ist. Und genau das haben Forscher in Japan, Korea und China getan.
Im Wald findet der gestresste Mensch zu sich selbst. Mehr noch: Waldbaden hält Körper und Seele gesund. Regelmäßige Auszeiten im Wald können das Immunsystem dauerhaft stärken. Waldspaziergänge unterstützen die mentale und körperliche Gesundheit. Wald atmen ist gesund für die Atemwege und bringen den Stoffwechsel in Schwung. Sich längere Zeit in der Nähe von Bäumen aufzuhalten, stärkt die Abwehrkräfte, kurbelt den Stoffwechsel an, senkt Blutdruck und Herzfrequenz, reduziert Stress, verbessert die Konzentration
Mit Frischauf.
Zwischen einer Baumgruppe mit bemoosten Wurzelfüßen bedeckt ein dicker Moosteppich den Boden – wie geschaffen, um den Wald mit bloßen Füßen zu spüren.
Gruppenbild an den "Nusbaumer Menhiren" auf dem Ferschweiler Plateau.
Bilder: B. Simon