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Bericht: Radwanderwoche vom 11.05.-19.05.2019 in Baabe auf Rügen

Hurra, wir sind wieder zurück. Bilder folgen.DSC04853 s

Der Eifelverein OG Neuerburg verbrachte vom 11.-19. Mai 2019 eine Radwanderwoche auf der Ostseeinsel Rügen.

Rügen – eine Insel zwischen blauen Wellen, weißer Kreide, sattgrünen Buchenwälder und goldgelb blühenden Rapsfeldern. Der nördlichste Teil der Deutschen Alleenstraße endet in Baabe an der Seepromenade. Im Hotel Granitz trafen im laufe des Tages die 13 Teilnehmer nach individueller Anfahrt mit ihren Pkw ein.

Vom Hotel aus startete am nächsten Morgen die erste Tour mit dem Fahrrdad auf der Halbinsel ins Mönchgut. Das Naturschutzgebiet besteht aus mehreren Landzungen und Buchten, die den Greifswalder Bodden von der Ostsee trennen.

Am nächsten Tag radelten wir zum Jagdschloss Granitz. Von dem extravaganten Mittelturm aus bietet sich ein weiter Blick über die Insel bis zur Binzer Bucht!

Mit Rügens Natur auf Augenhöhe – Durch den Buchenmischwald geht es 1.250 Meter weit und in einer Höhe bis 17 Metern über den Baumwipfelpfad zum Höhepunkt: Im 40 Meter hohen Aussichtsturm windet sich eine Rampe um eine 30 Meter hohe Rotbuche nach oben. Bei guter Sicht zeigen sich die Kirchturmspitzen von Stralsund und die Pylonen der Rügenbrücke.

Radelnd vorbei am „Koloss von Prora“, dem Kern des unvollendet gebliebenen KdF-Seebades. Es bestand ursprünglich aus acht baugleichen Blöcken auf einer Länge von 4,5 Kilometern. Im Komplex sollten durch die Organisation Kraft durch Freude (KdF) 20.000 Menschen gleichzeitig Urlaub machen können. Seit 2004 werden die Blöcke einzeln veräußert und zu Wohn- und Hotelanlagen umgestaltet.

Von Binz aus geniessen wir die Rückfahrt mit dem "Rasender Roland" nach Baabe. Eine Fahrt mit dieser Schmalspurbahn, die seit 1996 wieder mit historischen Dampflokomotiven fährt, ist ein „russiges“ Erlebnis.

Dienstag: Heute geniessen wir bei strahlend blauem Himmel, aber rauer See und kaltem Ostwind die Schiffsfahrt zu den Kreidefelsen mit dem 118 m hohen Königsstuhl. Anschliessend führt Guide Josef uns mit den Rädern durch die Buchenwälder noch einmal an der Küste entlang zur Stubbenkammer und Königsstuhl. Weiter zum Gut und Schloss Spyker. Das Schloss ist ein rechteckiger, dreigeschossiger Backsteinbau mit vier runden Ecktürmen, die das Gebäude heute noch burgartig aussehen lassen.

Am Mittwoch queren wir mit der Kleinstfähre das Baaber Beek nach Moritzdorf. Wir radeln am Wasser entlang über Groß Stresow bis nach Putbus. Die Stadt Putbus wurde 1810 von Wilhelm Malte I. Fürst zu Putbus gegründet, der seinen Heimatort als Planstadt im klassizistischen Stil so ausbauen ließ, dass das Stadtensemble zu Schloss und Park passte. Der Rückweg führt uns über Lauterbach und Seelin bis Baabe. Nach dem Abendessen in Göhren entdecken wir auf einem Spaziergang die Globetrotter Cocktailbar und deren leckere Coktails!

Donnerstag: Der perfekte Ausgangspunkt für Ausflüge zum Kap Arkona im Norden der Insel ist Putgarten. Wegen des starken Windes nehmen wir nicht das Rad, sondern wandern zum kleinen Fischerdorf Vitt und entlang des Burgwalls bis zum Cap Arkona. Ein besonderes Erlebnis ist der Aufstieg auf den Leuchtturm. Mit der Kap-Arkona-Bahn (Bimmelbahn 2,50 €) fahren wir nach Putgarten zurück.

Die Störtebeker-Festspiele finden leider erst ab Juni am Ufer des Großen Jasmunder Boddens in Ralswiek statt. So konnten wir aber mit unserem Guide auch hinter die Kulissen schauen.

Am Freitag erkunden wir die Altstadt von Strahlsund gemeinsam mit einer Stadtführerin. Am schönen Sandstrand von Baabe kommt am späten Nachmittag Nebel auf.

Samstag: Heute fahren wir mit den PKWs nach Schaprode. Dort setzen wir mit der Fähre über zur Insel Hiddensee. Mit den Fahrrädern über Wald- und Sandwege fahren wir hinunter bis zum Leuchtfeuer auf den südlichen Teil der Insel. Zurück über den Deich nach Neuendorf und Vitte in den Ortsteil Kloster. Dort steht die Jugendstilvilla Lietzenburg, welche vom berühmten Maler Oskar Kruse errichtet worden ist.

Nach dem Aufstieg zum bekanntesten Wahrzeichen von Hiddensee, dem Leuchtturm auf dem rund 70 Meter hohen Schluckwieksberg im Norden der Insel, hat man eine herrliche Sicht auf das idyllische Umland. Von Vitte aus geht´s mit der Fähre zurück nach Schaprode. Das letzte mal die Fahrräder verladen und zurück nach Baabe.

Zum Abendessen geht’s mit der Ruderfähre rüber nach Moritzdorf. Danach wie wie immer zum Absacker aufs Schiff, einem als Hotelbar umgebauten alten Fischerkutter.

Sonntag: Nach dem Frühstück und einer erlebnisreichen, geselligen Woche mit Anja & Enno treten wir die Heimfahrt an.

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